Seit dem 23. August 2021 können gemeinnützige Vereine und Organisationen, die durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie in eine existenzbedrohende Notlage geraten sind, die Soforthilfe X 2.0 beantragen.
Das Land Berlin will mit dieser Soforthilfe das zivilgesellschaftliche Engagement in der durch die Corona-Pandemie angespannten Situation unterstützen. Die Höhe der Förderung kann bis zu 20.000 Euro betragen und muss nicht zurückgezahlt werden. Im Einzelfall sind auch höhere Zuschüsse möglich. Antragsberechtigt sind Organisationen, die ihren Sitz in Berlin haben und gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgen.
Mit der Soforthilfe X 2.0 sollen Einnahmeausfälle in der Zeit zwischen November 2020 und Oktober 2021 kompensiert werden, dabei geht es zum Beispiel um
- Laufende Betriebskosten (wie Miet- und Nebenkosten)
- Personalkosten
- Nicht stornierbare Zahlungsverpflichtungen für abgesagte Veranstaltungen
- Sonstige Ausgaben, die aus den erwarteten Einnahmen im Berechnungszeitraum bezahlt werden sollten, die nicht storniert oder reduziert werden können
Außerdem können geplante Ausgaben zum Zweck des Infektionsschutz (z.B. Maskenbeschaffung, Sachausgaben zur Unterstützung des digitalen Arbeitens) in Höhe von maximal 3.000 Euro geltend gemacht werden.
Um das Antragsverfahren zu vereinfachen, wird es zwei Antragsphasen geben. Die Antragsstellung ist vom 23.08.2021 bis 31.10.2021 bei der Investitionsbank Berlin-Brandenburg (IBB) ausschließlich online möglich.
Hier geht es zu weiteren Informationen der Antragsstellung und den Antragsbedingungen.
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