Zur Hauptnavigation springen Zur Suche springen Zum Inhalt springen
RSSPrint

Kommissionsvizepräsidentin Šuica in Brandenburg

Der demografische Wandel in Europa und Brandenburg bietet auch Chancen

Bild der Regionalberatung für EU-Fördermittel der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Man sieht einen Apfel am Baum, dahinter blauer Himmel

Die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Dubravka Šuica, sprach mit dem brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke bei einem Treffen in Potsdam über die Auswirkungen und Herausforderungen  des demografischen Wandels, aber auch die Chancen, die sich auch mithilfe der EU-Förderung für die Region ergeben würden.


Dazu Ministerpräsident Woidke: „Bei der regionalen Entwicklung und der Angleichung der Lebensverhältnisse in Brandenburg spielen seit über 30 Jahren auch die europäischen Strukturfonds eine bedeutende Rolle. Dass die Kommission zugestimmt hat, nicht nur die Lausitz, sondern auch die Uckermark mit den JTF-Strukturfonds zu fördern, ist ein wichtiges Signal zum richtigen Zeitpunkt.“


JTF steht für Fonds für einen gerechten Übergang (Just Transition Fund). Ziel des Fonds in Höhe von über 700 Mio. Euro an Fördermitteln in Brandenburg ist es, negative Auswirkungen der Energiewende durch Unterstützung der am stärksten betroffenen Gebiete und Beschäftigten abzumildern und einen ausgewogenen sozialen und wirtschaftlichen Übergang zu fördern. Für die Umsetzung des JTF ist im Land Brandenburg das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie zuständig.

Ein weiteres Beispiel, den Herausforderungen des demografischen Wandels produktiv zu begegnen, stellt der „Pakt für den ländlichen Raum“ dar, an dem auch die Regionalberatung für EU-Fördermittel teilnimmt. Der „Pakt für den ländlichen Raum“ soll einen Rahmen für die Zusammenarbeit zwischen den für den ländlichen Raum zuständigen Stellen auf EU-, nationaler, regionaler und lokaler Ebene schaffen.

Dabei werden drei Ziele verfolgt:

  • Stimmen des ländlichen Raums zu stärken
  • Zusammenarbeit und gegenseitiges Lernen fördern;
  • freiwillige Handlungsverpflichtungen der Mitglieder des Pakts für den ländlichen Raum fördern, damit neue Initiativen entstehen

 

Wenn Sie regelmäßig zu ausgewählten aktuellen oder vollendeten Projekten und anderen Neuigkeiten aus unserem Bereich informiert werden möchten, melden Sie sich doch für unseren Newsletter an: NEWSLETTER