BENE - Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung
Das Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE-Klima/BENE-Umwelt) der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.
Der Förderschwerpunkt 2 (BENE-Klima) ist für kirchliche Einrichtungen besonders interessant, da hier auch „gemeinnützige, mildtätige und kirchliche“ Einrichtungen antragsberechtigt sind. Dabei werden öffentlich zugängliche „Nichtwohngebäude“ gefördert.
Der Förderschwerpunkt 2 betrifft energieeffiziente Ansätze sowie den erhöhten Einsatz regenerativer Energien, beispielsweise:
- Gebäudehülle/ -technik, Gebäudeleittechnik, Wärmeerzeugung,
- Kraft-Wärme-Kopplung, Solarthermie, Geothermie, Biomasse
Die Förderquote beträgt 25 bis 75 Prozent (Ausnahmen bis 90 Prozent), vorrangige Auswahlkriterien sind die Effizienzwerte eines Vorhabens, die sich aus dem Verhältnis der beantragten förderfähigen Ausgaben zu der erreichbaren Energieeinsparung und der Einsparung von klimaschädlichen Gasen ergeben. Darüber hinaus sind prozentuale Mindesteinsparungen gegenüber der Bestandssituation Voraussetzung für eine Förderung. Die Auswahl erfolgt im Normalfall über Wettbewerbe, die die B.&S.U. mbH (vom Senat beauftragte Firma) betreut.
Für kirchliche Einrichtungen wie beispielsweise Kindertagesstätten oder Schulen ist zusätzlich zur expliziten Nennung interessant, dass neben den genannten Effizienzwerten auch andere Aspekte wie zum Beispiel Innovationsgehalt, Zusatzeffekte im Bereich Regenwassernutzung, Dachbegrünung, Einsatz regenerativer Energien bei der Auswahl sowie Bemessung der Förderhöhe Berücksichtigung finden.
Denkmalobjekte werden gesondert betrachtet, es werden auch geringere Anforderungen an diese Projekte gestellt. Empfehlenswert ist ein Rahmenbezug auf das Umweltkonzept der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).
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