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Deutsch-polnische und Kultur-Solidarität mit der Ukraine

Kooperationsprojekte mit ukrainischen Partnerschaften werden in verschiedenen Bereichen gefördert

Der Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 erschütterte auch die europäische Staatengemeinschaft. Bis jetzt ist kein Ende des Krieges in Sicht.

Im Folgenden soll es um zwei Möglichkeiten geförderter Unterstützung von ukrainischen Partnerschaften gehen:

1.) Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit schreibt unter dem Motto „Deutsch-Polnische Zukunftsbrücken für die Ukraine“ ein besonderes Programm aus:

Das Förderangebot richtet sich an deutsche und polnische Institutionen der Zivilgesellschaft, die in Kooperation mit einer ukrainischen Partnerorganisation und/oder Ukrainer:innen (im Exil) ein Projekt zur Unterstützung der Ukraine umsetzen wollen. Eine Mitwirkung belarussischer Projektpartner steht offen und ist, wo sinnvoll, auch erwünscht.

Trilaterale Projekte können mit bis zu 6.500 €/ 30.000 PLN bezuschusst werden. Die Mindestantragssumme beträgt 5.000 €/ 26.000 PLN). Der Antragsschluss ist der 14.05.2023 die betreffenden Projekte müssen bis zum 30.06.2023 abgeschlossen sein.

Weitere Informationen finden Sie hier:
https://sdpz.org/aktuelles/deutsch-polnische-zukunftsbrucken-fur-die-ukraine-PgauvH

 

2.) Die Europäische Kommission hat im Programm „Kreatives Europa“ einen Sonderaufruf für Kooperationsprojekte mit ukrainischen Partnerorganisationen als Maßnahme zur Unterstützung des ukrainischen Kultursektors veröffentlicht. Für den kirchlichen oder diakonischen Bereich wäre damit eine  Projektarbeit in den Themen Kunst und Kultur mit Partner:innen aus der Ukraine möglich.

Für diesen Aufruf stehen insgesamt rund 5 Mio. € zur Verfügung. Es sollen insgesamt 3 Projekte gefördert werden, dabei ist wichtig, dass alle Projekte außerdem zu folgenden Querschnittsthemen beitragen:
Inklusion, Diversität, Geschlechtergerechtigkeit, Umwelt und Klimaschutz.

Die Antragsfrist endet am 29. November 2022, sodass genehmigte Projekte voraussichtlich im März 2023 beginnen können.

Genauere Informationen finden Sie in englischer Sprache auf der Seite der Europäischen Kommission.

 

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