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Marienkirche Groß Kölzig muss für Millionenbetrag saniert werden

Eine Nachricht des Evangelischen Pressedienstes (epd)

Glockenturm der Kirche St.Marien | Foto mit freundlicher Genehmigung von Jörg Walther

(mit epd) Die evangelische Marienkirche in Groß Kölzig bei Spremberg muss für rund drei Millionen Euro saniert werden. Nach Notsicherungsmaßnahmen im Jahr 2017 soll nun der Abschluss der ersten Arbeiten am Dachstuhl am Dienstag mit einem coronagerechten Richtfest gefeiert werden, sagte Pfarrer Christoph Otto dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Mittwoch in Groß Kölzig. Die Bauarbeiten am Turm sollen 2021 fortgesetzt werden. Wann die Kirchensanierung abgeschlossen werden kann, sei derzeit völlig offen.

 

Für den ersten rund 220.000 Euro teuren Bauabschnitt habe die Kirchengemeinde umfangreiche Fördermittel bekommen, sagte Otto. Rund 140.000 Euro seien Zuwendungen aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes, rund 39.000 Euro kämen vom Kirchenkreis und rund 30.000 Euro aus der Baubeihilfe der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Der Landkreis Spree-Neiße steuere rund 10.000 Euro, die Kirchengemeinde rund 1.000 Euro bei.

 

Die spätgotische Feldsteinkirche mit ihrem großen Turm aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts steht unter Denkmalschutz. In der Kirche befindet sich nach kirchlichen Angaben ein Altar aus dem 17. Jahrhundert mit einem spätgotischen Marienschrein aus der zerstörten Wallfahrtskappelle vom ortsnahen Marienberg. Ein Grabstein nahe der Kirche erinnert an den sächsischen Kommerzienrat George Michael Helbig, der 1766 die Lausitzer Glasindustrie begründete.

 

Mehr über die Arbeiten in Groß Kölzig finden Sie unter www.gross-koelzig.de

 

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