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Brandenburg unterstützt Umbau von denkmalgeschütztem Pfarrhaus

Bild der Regionalberatung für EU-Fördermittel der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Man sieht einen Apfel am Baum, dahinter blauer Himmel

Potsdam (epd). Brandenburg fördert die Sanierung und den Umbau eines denkmalgeschützten Pfarrhauses in Stepenitz im Landkreis Prignitz zu einem Ort für Begegnungen und Kultur mit 300.000 Euro. Drei Viertel der erforderlichen Summe von insgesamt 400.000 Euro würden aus Mitteln zur Förderung der ländlichen Entwicklung finanziert, teilte das brandenburgische Landwirtschaftsministerium am Mittwoch in Potsdam mit.

Das Pfarrhaus grenzt unmittelbar an das knapp 800 Jahre alte Klosterstift Marienfließ. Die Evangelische Kirchengemeinde Stepenitz beabsichtigt demnach, es als Ort der Begegnung und Einkehr, für die Arbeit mit Kindern, als Winterkirche und für kulturelle Veranstaltungen einzurichten. Das Haus solle zu einem Ort für generationsübergreifende Begegnungen für Menschen mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit werden, hieß es.

Ziel sei dabei auch den Zusammenhalt unabhängig von Herkunft und Weltanschauung zu fördern und den ländlichen Raum weiter zu beleben. Darüber hinaus soll eine Nutzung durch das Klosterstift, die Kommune oder im Zusammenhang mit touristischen Aktivitäten ermöglicht werden.

Im Rahmen des Umbaus werden zunächst unter anderem das Dach, die Fassade, die Fenster und Türen saniert. Darüber hinaus sollen die Heizungsanlage erneuert und an energetischen Standards angepasst sowie die Sanitäranlagen modernisiert werden.

 

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