Erinnerung an letzten Sommer: „Nichts kann uns trennen“ – Christliche Begegnungstage in Frankfurt (Oder) und Słubice

02.07.2025

Mittel aus der Lotto-Konzessionsabgabe des Landes Brandenburg

Man erkennt vier reife Äpfel vor einem blauen Himmel am Zweig hängen.
Regionalberatung für EU-Fördermittel

In Frankfurt(Oder)-Słubice fanden vom 7. bis 9. Juni 2024 die Christlichen Begegnungstage (CBT) unter dem Motto „Nichts kann uns trennen“ statt. Die CBT sind ein internationales Treffen der mittel- und osteuropäischen protestantischen Kirchen, bei dem Glaube, Nächstenliebe und Austausch im Mittelpunkt stehen. Mit rund 20.000 Besucher:innen und 150 Veranstaltungen an 3 Tagen war die Zusammenkunft ein voller Erfolg und zugleich ein Kraftakt für die verschiedenen beteiligten Stellen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Vertreter:innen aus 20 mitwirkenden Kirchen Mittel- und Osteuropas gestalteten das Programm aktiv mit. Mehr als 30 leitende Geistliche sowie zahlreiche Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Gesellschaft beteiligten sich an Diskussionen. 
„Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben die CBT eindringlich zum Frieden, zur Einheit und zum Zusammenhalt in Europa aufgerufen. Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Sprache, Kultur und Religion machten deutlich, dass Grenzen überwunden und Brücken der Verständigung gebaut werden können. Die CBT waren ein lebendiges Zeugnis dafür, dass Glaube, Gemeinschaft und Solidarität verbindende Kräfte sind – über nationale Grenzen hinweg und gerade in einer Zeit großer Herausforderungen. Denn genau das ist es, was Europa in diesen Tagen so dringend braucht.“ Dr. Dr. Vladimir Kmec, Referent für Mittel- und Osteuropa und Koordinator der Christlichen Begegnungstagen.
Getreu dem Motto "EKBO - Evangelisch im Osten" hat sich der Einsatz gelohnt und wirft ein gutes Licht auf die nächsten Christlichen Begegnungstage in Tschechien, die 2028 stattfinden werden. Auch für die deutsch-polnische Arbeit, die seit langem ein Fokus kirchlicher Arbeit ist, haben die Tage und ihre Vor- und Nachbereitung wichtige Impulse gesetzt. Viele verschiedene Förderungen haben zum Gelingen des bunten Treffens beigetragen, an dieser Stelle sei auf die Mittel aus der Lotto-Konzessionsabgabe des Landes Brandenburg verwiesen. Bei dem konkreten, erfolgreichen Antrag für die Christlichen Begegnungstage ging es um das Dolemtschen, die für große internationale Veranstaltung im Rahmen des Festes gebracht wurde. Die Übersetzung in fünf Sprachen per App war eine besondere Innovation und stärkte die Barrierefreiheit und den interkulturellen Dialog. Solch ein Antrag, so hat sich wieder gezeigt, bedarf einer fundierten und zeitlich gut geplanten Vorbereitung.

Bei Lotto-Anträgen können wir Sie als kirchliche Antragsteller:innen mit unserer Erfahrung gern unterstützen. In Berlin und Brandenburg sind die Vergaben von Mitteln aus der Konzessionsabgabe, die beim „normalen“ Lotto-Spielen erhoben wird, unterschiedlich geregelt. In Brandenburg ist die Projektförderung aus Lottomitteln über die einzelnen Ministerien des Landes organisiert. Die Landesregierung verteilt die Lottomittel im Landeshaushalt auf die einzelnen Ministerien. Die Ministerien entscheiden wiederum eigenständig über die Vergabe dieser Gelder.
Damit sollten Projekte sich in der Agenda der jeweiligen Ministerien wiederfinden. Oftmals wird in den allgemeinen Projekthinweisen auf Förderzwecke verwiesen, die auf das Gemeinwohl ausgerichtet sind. Beispielhaft sollen Projekte zudem zumeist im Hinblick auf Brandenburger Identität sein, zudem sollte das Vorhaben nicht über reguläre Förderrichtlinien förderbar sein. Daher sollte zunächst geprüft werden ob beispielsweise eine Förderung über EU-Mittel möglich ist. Die Förderung wird nach Kalenderjahren organisiert, daher ist eine übergreifende Förderung ausgeschlossen. Der Fokus auf Brandenburg macht es notwendig, dass das Vorhaben in Brandenburg durchgeführt wird, die Projekte dürfen noch nicht begonnen haben.

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