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Rede zur Lage der EU

Das Wichtigste aus der ersten Rede zur Lage der Europäischen Union von Kommissionspräsidentin von der Leyen

Am Mittwoch, dem 16.09.2020, hielt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihre erste Rede zur Lage der EU. Dabei konzentrierte sie sich besonders auf die folgenden sechs Ziele für die Zukunft der Europäischen Union:

-         ein europäischer „Green Deal“

-         ein Europa für das digitale Zeitalter

-         eine Wirtschaft im Dienste der Menschen

-         ein stärkeres Europa in der Welt

-         eine Förderung der europäischen Lebensweise

-         ein Aufschwung für die Demokratie in Europa

Besonderes Augenmerk legte von der Leyen in ihrer Rede auf den Klimaschutz. So forderte sie unter anderem die Treibhausgase der Europäischen Union bis 2030 um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 zu bringen. Bis 2050 solle Europa der erste klimaneutrale Kontinent werden. In Fragen der Digitalisierung sieht sie noch viel Nachholbedarf, weshalb aus dem Wiederaufbauprogramm sollen 20 Prozent gezielt in die Digitalisierung investiert werden. Besonders vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie plädierte die Kommissionspräsidentin außerdem für eine stärkere Zusammenarbeit der EU in Gesundheitsfragen. Beim Thema Migration kündigte von der Leyen einen neuen Vorschlag für eine gemeinsame Asyl- und Migrationspolitik in Europa an. Zudem forderte sie alle Länder dazu auf, ihren Beitrag zu leisten. Deutliche Worte fand sie beim Kampf gegen Rassismus; dieser werde in der Europäischen Union laut von der Leyen „niemals optional sein.“

Für kirchliche Projektideengeber in Berlin und Brandenburg kann diese Ankündigung für die Zukunft bedeuten, dass die Aussichten für EU-Projekte im Bereich des Klimaschutzes, der Digitalisierung und der Integration ab 2021/2022 steigen.

 

Weitere Informationen sowie die vollständige Rede finden Sie hier: EC EUROPA

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