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RaumWunder Kirche - Stiftung KiBa vergibt 2022 den Preis für neue Raumkonzepte von Kirchengebäuden

Der demografische Wandel in Deutschland lässt auch die Kirchen nicht unbeeindruckt. Dem Rückgang an aktiven Kirchenmitgliedern steht eine große Menge an sakralen Gebäuden gegenüber, deren Erhalt den Gemeinden zur Belastung werden kann. Für einige der Kirchenräume werden deshalb dringend Mit-, Um- und Weiternutzungskonzepte gesucht.

Preisträger der Stiftung KiBa 2018: Kapelle des Dorotheenstädtischen Friedhofs mit einem Lichtkonzept des Künstlers James Turrell in Berlin

Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) sucht Gemeinden, die hier mutig voranschreiten und neue Ideen zur Vernetzung von Kirche und Kommune/Region erprobt haben oder erproben wollen. Beispiele für gelungene Konzepte kann man auch in Brandenburg und Berlin finden:

Die Radfahrkirche in Pessin konnte in diesem Jahr mit ihrem touristischen Konzept noch einmal an Attraktivität zulegen. Neben einem durch LEADER-Mittel geförderten Besucherzentrum gibt es seit dem letzten Jahr vor dem Kirchturm auch einen Rastplatz.

Auf dem Dorothennstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte wurde die Trauerkapelle in Verbindung  mit einer Lichtinstallation des US-amerikanischen Künstlers James Turrell saniert. Seit 2015 trägt das künstlerische Konzept für die Neugestaltung der Kapelle zur Weiterentwicklung der denkmalgeschützen Friedhofsanlage bei.

Neue Ideen und Konzepte, die eine flexiblere Nutzung von Kirchenräumen ermöglichen, ohne die Nutzung als Orte des Gottesdienstes in Frage zu stellen, würdigt die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland mit dem Preis der Stiftung KiBa 2022. Die Anmeldung ist noch bis zum 28. Februar 2022 möglich. Weitere Informationen zur Anmeldung gibt es hier.

 

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