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RSSPrint

Förderung von Klimaschutz – nicht nur in der Fastenzeit

Von Aschermittwoch bis Ostersonntag ist wieder Gelegenheit zum Klimafasten

Plakat zum Klimafasten 2020, ein Abreißzettel mit verschiedenen Aufgaben ist an einen Baum gepinnt, dahinter sind unscharf grüne Blätter zu sehen. Die Aufgaben lauten "Neues ausprobieren, Schöpfung bewahren, gemeinsam etwas verändern, anders Leben, Nachdenken, Klimafasten". Ein Zettel ist abgerissen, eine Hand auf dem Abreißzettel "Schöpfung bewahren" ist gerade dabei, sich diesen mitzunehmen. Bildquelle: www.klimafasten.de

Muss es denn immer Verzicht sein? Kann es auch ein bisschen mehr sein? Mehr Klimaschutz! Die ökumenischen Aktionswochen zum Klimafasten bieten vom 26. Februar bis 12. April 2020 Gelegenheit, sich als klimafreundliche*r Erdenbewohner*in auszuprobieren.

Sieben Wochen lang gibt es Anregungen, wie man im Sinne des Klimaschutzes einkauft, unterwegs ist, Energie nutzt und kocht und viele mehr. Eine Fastenbroschüre begleitet das Klimafasten 2020, bei dem jede Woche unter einem anderen Thema steht. Das Bundesumweltministerium/Nationale Klimaschutzinitiative fördert die Aktion. Informationen und Materialien gibt es beim

EKBO-Umweltbüro und unter https://www.klimafasten.de 

Die Bewahrung der Schöpfung ist auch in der Europäischen Union ein Schwerpunktthema, auch wenn die EU-Gestaltenden politisch-technische oder modisch englische den christlichen Begriffen vorziehen. Kürzlich hat die EU mit dem so genannten europäischen „Green Deal“ ein ehrgeiziges Klimaschutzprogramm vorgelegt:  Bis 2050 soll Europa der erste klimaneutral wirtschaftende Kontinent sein. Und auch in der kommenden Förderperiode 2021-2027 werden voraussichtlich Klimaschutz, nachhaltige Energieversorgung und klimafreundliche Bautechnik zu den Schwerpunkten der Förderprogramme gehören. www.foerdermittel-ekbo.de informiert, sobald es dazu Neuigkeiten gibt.