www.foerdermittel-ekbo.de: Newsmeldungen https://www.foerdermittel-ekbo.de/ RSS Feed von www.foerdermittel-ekbo.de de www.foerdermittel-ekbo.de Thu, 28 Mar 2024 19:59:02 +0100 Thu, 28 Mar 2024 19:59:02 +0100 TYPO3 EXT:news news-24615 Wed, 27 Mar 2024 09:50:00 +0100 „LEADER – Kirche“ - Veranstaltung der Lokalen Aktionsgruppe Märkische Seen e. V. https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/leader-kirche-veranstaltung-der-lokalen-aktionsgruppe-maerkische-seen-e-v.html Aktive aus Kirche und Regionalmanagement diskutierten LEADER-Ideen für die Zukunft Das Austauschtreffen „LEADER – Kirche“ der Lokalen Aktionsgruppe Märkische Seen e. V. brachte Ende März 2024 das Regionalmanagement und viele Haupt- und Ehrenamtliche aus dem kirchlichen Bereich auf dem Campus Schloss Trebnitz zusammen.

Besonders die LEADER-Fördermittel und der damit einhergehende Ansatz einer regionalen Entwicklung für alle liegen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz sehr am Herzen (weitere Informationen zum LEADER-Ansatz). Grit Körmer vom Regionalmanagement der LEADER-Region stellte die LEADER-Förderung kurz vor. In den vergangenen Jahren wurden auch in im Bereich der Lokalen Aktionsgruppe Märkische Seen e. V. schon viele spannende kirchliche Projekte mit LEADER-Mitteln gefördert. Grit Körmer verwies auf diese in der vergangenen Förderperiode 2014 bis 2022 geförderte Projekte. Oft sei es bereits in der nunmehr beendeten Förderperiode um eine Öffnung der kirchlichen Gebäude in die Dorfgemeinschaft hinein gegangen. Sie unterstrich, dass es nunmehr (Förderperiode 2023 bis 2027) stärker auch um „nicht-investive“ Projekte gehen werde.

Diskutiert wurden unter anderem die Schwerpunkte in der Regionalen Entwicklungsstrategie (RES) der LEADER-Region und Neuerungen bei der Förderbehörde, die bei der LEADER-Förderung nach einem positiven Prozess gemeinsam mit der jeweiligen lokalen Aktionsgruppe ins Spiel kommt. Auch der Zusammenhang zwischen Förderung und Wahlverhalten bei der Europawahl (https://foerdermittel-ekbo.de/europawahl) kam kurz zur Sprache.

Ehrenamtliche stellten Projekte vor, die bis heute Akteurinnen und Akteure zusammenbringen. Die Dorfkirche in Wegendorf ist so ein Kristallisationskern für alle drei Vereine, die lokal Aktivitäten entfalten (https://www.kirche-wegendorf.de/). Die Kunstkirche Gielsdorf hat eine Öffnung unter anderem für örtliche Künstler geschafft (https://kirchen-gielsdorf.de/kunstkirche/). In diesem Zusammenhang ging es auch um die Frage, welche Strukturen bei kirchlichen Projekten hilfreich sein können, zum Beispiel Förderkreise, Fördervereine oder im Einzelfall auch Stiftungen:

Förderkreise, Fördervereine, Stiftungen

In einem Ausblick wurden zwei Themen für weitere Zusammenarbeit zwischen kirchlichen Aktiven und der Lokalen Aktionsgruppe Märkische Seen e. V. sowie möglichen weiteren lokalen Partnern in den Blick genommen:

  1. Eine ehrliche Analyse wie Doppelstrukturen vermieden und Vorurteile abgebaut werden können, zum Beispiel unter dem Titel „Wieviel Gemeinschaft schaffen wir im Dorf?“
  2. Ein Dialog, um die Frage von Ruheorten und Offenen Orten auf dem Land neu und weiter zu denken.

Das Fazit aller Teilnehmenden war positiv und weitere spannende Entwicklungen sind in dieser LEADER-Region – östlich vom Metropolenraum Berlin – sicherlich zu erwarten.

Bei Rückfragen steht die Regionalberatung für EU-Fördermittel (Ihr Kontakt zu uns) oder die veranstaltende „Lokale Aktionsgruppe Märkische Seen e. V.“ (https://www.lag-maerkische-seen.de) gerne zur Verfügung.

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Update 03/2024: Inhalte der Veranstaltung, weitere Links

 

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news-23953 Tue, 05 Mar 2024 13:35:00 +0100 Land.schöpft.Wert - starke ländliche Regionen https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/landschoepftwert-starke-laendliche-regionen.html Livestream und Dokumentation des 17. Zukunftsforums Ländliche Entwicklung jetzt verfügbar Update: Die Dokumentation und der Mitschnitt des Livestreams sind nun verfügbar unter:

https://www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de/fachforen-1/fachforen-block-d/28-welche-werte-braucht-das-land-gemeinwohl-in-den-mittelpunkt-stellen/

Was die Veranstaltung von DVS, ASG, BAG LAG und Brüssler Büro der EKD angeht, zogen die Veranstalter ein positives Fazit. Viele Menschen beteiligten sich an den Slido-Umfragen zu der Frage, welche Werte das Land braucht. Dabei zeigte sich, dass sich viele Menschen, die an der Umfrage teilnahmen, an ihren Lebensorten zufriedener sind, als man beim Blick in (soziale) Medien denken könnte. Auch die Werte, die die befragten Menschen tragen sind weniger ökonomisch zentriert, als dies die Ausrichtung von vielen Förderprogrammen vermuten lässt. Gerade Gemeinschaft/Gemeinsamkeit ist ein zentraler Wert, der sich im Laufe der Veranstaltung herausstellte. Anke Wehmeyer, die Co-Moderatorin der Veranstaltung, verwies abschließend auf die Bedeutung vom Zusammenkommen bei Kaffee, Getränken und gemeinsamem Essen - gerade auch in ländlichen Räumen.

Das  Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wird den Akteurinnen und Akteuren der ländlichen Entwicklung im Januar 2024 im Rahmen der Grünen Woche in Berlin mit dem Zukunftsforum plus eine Plattform für Austausch, Diskussion und Wissenstransfer bieten. Im Rahmen einer Hybridveranstaltung soll das Thema Regionale Wertschöpfung in ländlichen Räumen im Mittelpunkt stehen.

Im Rahmen des Zukunftsforums gibt es am 25. Januar, 11:30–13:00 Uhr eine Veranstaltung von der Deutschen Vernetzungsstelle ländliche Räume, DVS; Agrarsoziale Gesellschaft, ASG; Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen, BAG LAG und dem Brüsseler Büro der Evangelischen Kirche in Deutschland. Die Dienststelle Länderbeauftragter berät die Brüsseler Kolleginnen zu den Themen im Kontext, die vor allem in Brandenburg wichtig sind.

In der Veranstaltung wird es um die Lebensqualität gehen, die von vielfältigen Faktoren bestimmt wird. Sie drückt sich beispielsweise in guter Gemeinschaft oder durch Möglichkeiten der Mitgestaltung und Selbstwirksamkeit aus. Der förderpolitische Mainstream (Europäische Union, Bund, Länder) ist hingegen auf wirtschaftliches Wachstum fokussiert und setzt dieses mit steigender Lebensqualität gleich. LEADER-Aktionsgruppen ringen seit Jahren um Kriterien, die über die ökonomische Bewertung der Lebensqualität auf dem Land hinausgehen.

Das Gesamtprogramm und die Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Seite des BMEL:

https://www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de/

Update 1/2024: Nachbereitungs-Möglichkeiten

3/2024: Livestream-Mitschnitt und Dokumentation

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news-24538 Fri, 23 Feb 2024 11:11:29 +0100 Neue LEADER-Broschüre https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/neue-leader-broschuere.html Die neue Broschüre "Gemeinschaftlich. Land. Gestalten. LEADER in Brandenburg 2023-2027" gibt einen Einblick in Projektbeispiele der 14 Brandenburger LEADER-Regionen. Die Broschüre „Gemeinschaftlich.Land.Gestalten. – LEADER in Brandenburg 2023-2027“ des Forum Ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg, ist kurz nach Beginn der neuen Förderperiode erschienen. Sie informiert über die LEADER-Förderung in Brandenburg, gibt einen aktuellen Überblick über die 14 Brandenburger LEADER-Regionen mit ihren Schwerpunkten und stellt spannende Projektbeispiele vor.

Darunter ist auch die Kulturkirche in Liebenwalde der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) "Obere Havel e.V."  aus der vergangenen Förderperiode zu finden. Der Kirchenbau wurde in mehreren Etappen, darunter der Turm, die Winterkirche, das Kirchenschiff und die Apsis, saniert. Seither ist die sowohl für Gottesdienste als auch für Kulturveranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und Vorträge nutzbar.

Das Projekt zielt unter anderem darauf ab, attraktive Freizeitangebote für Bewohner:innen und Besucher:innen  der Region zu schaffen und so die Lebensqualität für alle Generationen zu verbessern.

Was ist LEADER?

LEADER steht im Deutschen für „Verbindungen zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“ und ist Teil der Europäischen Agrarpolitik (GAP). Gefördert wird die ländliche Entwicklung durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). LEADER, als ein Schwerpunkt, ermöglicht es den Menschen vor Ort, ihre Region eigenverantwortlich mitzugestalten.

Hier finden Sie die neue LEADER-Broschüre.

 

Update 02/2024: Verlinkung "Was ist LEADER?" auf aktuelle Seite korrigiert, weitere verwandte Artikel ergänzt.

 

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news-24437 Mon, 29 Jan 2024 10:00:40 +0100 Berlin: Geförderte Beratung für Kirchen und Wohlfahrtsverbände im Klimaschutzbereich https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/berlin-gefoerderte-beratung-wohlfahrts-und-kirchenverbaende-im-klimaschutzbereich0.html Koordinierungsstelle für Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb - auch Umweltbüro der EKBO hilft Die Koordinierungsstelle für Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb des Landes Berlin klingt zwar nach einem rein auf Unternehmen gerichteten Beratungsangebot. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe hat jedoch mitgeteilt, dass sich ab sofort auch Kirchen und Wohlfahrtsverbände dort kostenfrei beraten lassen können.

Dies betrifft zum Beispiel die Erstberatung und auch vertiefende Detailberatungen.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.energieeffiziente-unternehmen.berlin.de

Umwelt- und Klimaschutz ist ein wichtiger Bereich in den EU-Förderungen. So können beispielsweise vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Berlin und in Brandenburg Projekte gefördert werden. Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) unterstützt die Ansätze der Politik, eine Bewahrung der Schöpfung sicherzustellen. Informieren Sie sich daher auch beim Umweltbüro der EKBO, wenn Sie ein kirchliches Umwelt-/Klimaschutz-Projekt planen.

Nehmen Sie frühzeitig Kontakt mit uns und dem Umweltbüro auf, da lange Vorlaufzeiten bei solchen Projekten die Regel sind:

Ihr Kontakt zu uns

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Kirche und Politik foerdermittel-ekbo.de Newsletter Foerdermittel
news-24018 Wed, 24 Jan 2024 09:13:00 +0100 Europawahl am 9. Juni 2024 - Wir sind die Brandmauer! https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/europawahl-am-9-juni-2024.html Das "Friedensprojekt Europa weiterführen" – Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland fasst Beschluss Am 9. Juni 2024 wird in Deutschland die Europawahl stattfinden. In Brandenburg findet am gleichen Tag die Kommunalwahl statt. Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz engagiert sich in vielerlei Weise für das Friedensprojekt Europa und unterstützt daher den entsprechenden Beschluss der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland.

In dem Beschluss vom 5. Dezember 2023 wird verdeutlicht, wie wichtig diese EU-weit stattfindende Wahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments ist. Dies nicht zuletzt, "um die Europäische Union als Werte- und Solidaritätsgemeinschaft weiterzuentwickeln".

In dem Beschluss wird zudem auf die Bedeutung der Wahlbeteiligung hingewiesen und unterstrichen, wie wichtig es ist, dass sich gerade Erstwählende an den Wahlen beteiligen - das Wahlalter wurde in Deutschland auf 16 Jahre abgesenkt.

Die Kirchen werden in dem Beschluss aufgefordert, "Foren für Diskussionen zu schaffen, etwa zu Migration, Verteidigung von Rechtsstaatlichkeit, Klima- und Umweltschutz und Nachhaltigkeit, Sicherheit und Verteidigung oder den nötigen Reformen vor einer neuen Erweiterungsrunde".

Zudem sollen sie ihre Kontakte auch grenzüberschreitend "nutzen, um die unterschiedlichen Geschichten kennenzulernen und die kulturelle Vielfalt wertzuschätzen, an das christliche Engagement für die europäische Versöhnung nach den Gewaltherrschaften und Kriegen des 20. Jahrhunderts zu erinnern und es fortzusetzen, Spaltungen zu überwinden und neuen Nationalismen und Chauvinismen entschieden entgegenzutreten".

Den Beschluss der Synode finden Sie hier:

EKD-Seite zu den Synodenbeschlüssen

Die Evangelische Kirche in Deutschland hat sich im Zuge der Demonstrationen für Demokratie und solidarisches Miteinander dem Aufruf #WirSindDieBrandmauer angeschlossen. Der Aufruf fordert "der rechten Normalisierung in Deutschland und Europa nicht länger zuzuschauen". Die vielen unterzeichnenden zivilgesellschaftlichen Akteur:innen sehen die Demokratie als gefährdet an: "Die Abgrenzung gegenüber Verächtern der Demokratie wie der AfD schwindet."

Daher fordert der Aufruf: "Doch wir sind entschlossen, laut und aktiv zu werden: für eine offene, demokratische, plurale und solidarische Gesellschaft, gemeinsam gegen den Rechtsruck in Deutschland und Europa! Schweigen ist keine Option! Wir  müssen sichtbar und hörbar werden. Die Zeit zu handeln ist jetzt, denn bei den Kommunal-, Landtags- und Europawahlen in 2024 geht es um viel!"

Am 3.2.2024 um 13 Uhr soll es daher auf der Bundestagswiese eine "Brandmauer gegen Rechts" geben. Mit einer Menschenkette um das Bundestagsgebäude wollen die Organisator:innen zeigen: Wir sind die Brandmauer!

Aufruf und Aktionstag finden Sie hier:

https://gemeinsam-hand-in-hand.org/

Informationen zu EU-Projekten der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz finden Sie hier:

https://foerdermittel-ekbo.de/europawahl

Update 1/2024: Wir sind die Brandmauer!

Update 12/2023: Ergänzung Kommunalwahl Brandenburg.

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Kirche und Politik foerdermittel-ekbo.de
news-24324 Tue, 23 Jan 2024 13:53:33 +0100 Brandenburg zeigt Haltung https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/brandenburg-zeigt-haltung-1.html Aufruf im Wahljahr 2024 für Demokratie und Zusammenhalt Im Wahljahr 2024 ist in Brandenburg mit der Europawahl am 9. Juni 2024 und der gleichzeitig stattfindenden Kommunalwahl eine wichtige Bewährungsprobe für die Demokratie. Kürzlich wurde der Aufruf "Brandenburg zeigt Haltung! Für Demokratie und Zusammenhalt" veröffentlicht.

Auch mit Blick auf die Europawahl ruft er unter anderem dazu auf, dass wir in einer Gesellschaft leben wollen "in der alle Menschen in ihrer Verschiedenheit akzeptiert und respektiert werden. Rassismus, Antisemitismus, Intoleranz, Hass und Ausgrenzung haben hier keinen Platz."

Der ganze Aufruf mit Erstunterzeichnenden und Zitaten findet sich unter:

https://www.brandenburg-zeigt-haltung.de/

Die Petition kann auch auf change.org unterzeichnet werden:

https://www.change.org/zeigthaltung

Bitte beachten, dass man den Bestätigungslink in der E-Mail anklicken muss.

Ein Zitat, welches auch die Herausforderungen hinsichtlich der Europawahl gut auf den Punkt bringt, sei herausgegriffen:

"Demokratie ist nur so gut, wie sich alle einzelnen nach ihren Möglichkeiten einbringen. Nichts tun, nicht wählen gehen, befördert gefährliche Entwicklungen. Ich trage gern zu einem respektvollen Miteinander bei." (Ulrike Menzel, Vorsitzende des Diakonischen Rates des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V., Federführung der LIGA der freien Wohlfahrtspflege im Landkreis Oder-Spree, Samariteranstalten, Fürstenwalde)

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news-24438 Fri, 19 Jan 2024 15:31:00 +0100 Kampagne „gemeinsamfuer.eu“ im Europawahljahr 2024 https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/gemeinsamfuereu0.html Die Kampagne „gemeinsamfuer.eu" vernetzt Europabegeisterte und unterstützt sie bei der Umsetzung von Projekten.  

„gemeinsamfuer.eu“ ist ein Projekt des Europäischen Parlaments mit dem Ziel, so viele Menschen wie möglich in das demokratische Leben in der Union einzubeziehen und insbesondere die Wahlbeteiligung an der Wahl zum Europäischen Parlament 2024 zu erhöhen. Wer sich auf der Plattform anmeldet, erhält über den Newsletter regelmäßige Infos über Events und Aktionen  https://together.europarl.europa.eu/de/

Das Projekt richtet sich an alle, die für die Demokratie in der Union eintreten wollen, indem sie andere zur Teilnahme an der Wahl zum Europäischen Parlament 2024 motivieren. Es ist eine Plattform von einzelnen Bürgerinnen und Bürgern in der gesamten Union, aber auch viele verschiedene Organisationen der Zivilgesellschaft oder Jugendorganisationen melden sich an, um partnerschaftlich für das gemeinsame Anliegen einzutreten.

 

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news-24074 Wed, 20 Dec 2023 14:53:00 +0100 Gute Baukultur ist eine Gemeinschaftsaufgabe https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/gute-baukultur-ist-eine-gemeinschaftsaufgabe.html Brandenburger Dorfkirchentagung und das Baukulturjahr 2023 sensibilisieren für den hohen Wert unserer Kulturlandschaft Viele der insgesamt 1500 Dorfkirchen in Brandenburg werden kaum genutzt. Doch die Dorfkirchen sollen erhalten werden, sowohl wegen ihres materiellen Wertes als auch aus ideellen und emotionalen Gründen.

Die Kirche gehört  ins Dorf! Dafür muss sie wieder ein Teil des öffentlichen Raums werden.
Wie das gelingen kann, das war das Thema der Dorfkirchentagung 2023 in Marienfließ (Prignitz). Am 8. September diesen Jahres setzte sich ein Bündnis aus Kirche, Denkmalpflege, Architektur und Kultur mit diesen Fragen auseinander und suchte gemeinsam nach neuen Visionen und Strategien für die „Kirche im Dorf“. 

In dem Mitteilungsblatt des Förderkreises Alte Kirchen Berlin-Brandenburg vom November 2023 findet sich auf der Seite 4 und 5 ein Bericht zu der Dorfkirchentagung 2023:

Mitteilungsblatt des Förderkreises Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e. V.


Die Tagung führte die Gedanken und Ideen aus der Dorfkirchentagung 2021 in Prenzlau fort, aus der Acht Brandenburger Thesen für die Zukunft von Dorfkirchen  hervorgegangen sind.

Ähnliches liegt nun in Form einer „Brandenburger Erklärung zur Baukultur“ vor, die das Baukulturjahr 2023 in Brandenburg noch einmal zusammenfasst und abschließt.

Beide Erklärungen stimmen darüber ein, dass gelungene Baukultur eine Gemeinschaftsaufgabe ist und es nachhaltige und kreative Ideen braucht, um den ländlichen Raum zukunftsfähig zu gestalten.

„Gute Baukultur lebt vom Engagement und der Mitwirkung aller und ist ein Motor gesellschaftlicher Teilhabe. Für einen gelingenden Dialog zwischen der Bevölkerung und Verantwortungsträgerinnen und Verantwortungsträgern aus Wirtschaft, Kommunalpolitik und Kultur ist ein baukulturelles Verständnis auf breiter Basis wichtig, denn es schafft die Grundlagen für qualifizierte Entscheidungen und bindet Bürgerinnen und Bürger in demokratische Entscheidungsprozesse ein.“ (Brandenburger Erklärung)

Im kirchlichen Bereich eröffnet ein „Miteinander“, also eine partizipative Nutzung der Kirchen, die Chance auf einen langfristigen Erhalt der Gebäude.  


„Die Öffnung der Kirchen ist ein längerer Prozess, in den verschiedenste Akteur:innen von Anfang an auf Augenhöhe eingebunden werden müssen - Kirchengemeinden, Fördervereine, Kommunen, Kulturschaffende, Architekt:innen und Denkmalpfleger:innen. Der gemeinsame Austausch muss die Akzeptanz von allen Seiten sicherstellen, bringt Ideen und Bedürfnisse zusammen und ermöglicht so nachhaltige Lösungen.“ (Thesen für die Zukunft von Dorfkirchen)

Gelungene Beispiele für Kooperationen und Mitnutzungsmodelle gibt es bereits, wie die NABU-Kirche in Neu-Temmen oder eine Her(R)bergskirche in Thüringen.

 

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foerdermittel-ekbo.de Newsletter Foerdermittel Kirche und Politik
news-24066 Thu, 14 Dec 2023 15:14:23 +0100 Neuigkeiten aus dem Förderbereich LEADER https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/neuigkeiten-aus-dem-foerderbereich-leader.html Das „Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg“ wurde nach einer europaweiten Ausschreibung erneut an der Heimvolkshochschule am Seddiner See bestätigt. Nach Start der neuen EU-Förderperiode 2023-2027 für die LEADER-Regionen im Juli 2023, gibt es eine weitere Neuigkeit aus dem LEADER-Bereich in Brandenburg:

Auch in den kommenden vier Jahren wird das „Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg“ als Vernetzungsstelle LEADER-Aktionsgruppen (LAGn) beraten.

Die Vernetzungsstelle wird als ein Projekt der Heimvolkshochschule am Seddiner See umgesetzt. Sie organisiert regelmäßig Treffen und informiert über LEADER-Prozesse der Dorf- und Regionalentwicklung durch Vernetzung und Bildungsangebote. Im Mittelpunkt stehen die Förderung des ehrenamtlichen Engagements, die Wissensvermittlung bei verschiedenen Fachthemen in der Dorf- und Regionalentwicklung, Veranstaltungen für den Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen Wissenschaft, Verbänden und Institutionen sowie die Öffentlichkeitsarbeit.

 

Weitere Informationen und den Weg mit uns Kontakt aufzunehmen, finden Sie auf unserer Website „EU-Mittel & -Projekte“„EU-Mittel“„LEADER“

 

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news-23789 Fri, 10 Nov 2023 15:33:20 +0100 Vortrag und Diskussion: Was hat Brandenburg mit Europa zu tun? https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/vortrag-und-diskusssion-was-hat-brandenburg-mit-europa-zu-tun.html Am 23.11.2023 referiert Wolfgang Balint, Ministerialrat im Wirtschafts- und Europaministerium, in Potsdam über die Beziehung des Landes Brandenburg mit Europa. Welche Berührungspunkte gibt es zwischen dem Land Brandenburg und Europa, der Europäischen Union und den Nachbarstaaten? Was bedeuten die Beziehungen zwischen dem Land Brandenburg und der EU für die Bürger:innen?

Am 23.11.2023 wird es in einem Vortrag mit Wolfgang Balint und anschließender Diskussion darum gehen, wie das Land Brandenburg Entscheidungsprozesse der EU beeinflusst - im Bereich der EU-Förderung, der Frage zur Zukunft der Lausitz und in der Zusammenarbeit mit Polen.

Die Veranstaltung findet im Bildungsforum in Potsdam statt und wirft vor dem Hintergrund der Europawahlen 2024 einen Blick auf die Bedeutung der Europäischen Union für das Land Brandenburg.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung bei der Volkshochschule Potsdam ist erforderlich. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

 

 

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news-23534 Fri, 06 Oct 2023 15:31:34 +0200 Europatage 2023 in der Uckermark https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/europatage-2023-in-der-uckermark-1.html Junge Europäer:innen debattierten über den Zustand der deutsch-polnischen Freundschaft Vom 9. bis 11. August 2023 fanden bereits zum zweiten Mal die Europa.Tage des Vereins Arbeit an Europa e.V. in Grünheide (Uckermark) statt. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf dem deutsch-polnischen Verhältnis vor dem Hintergrund des russischen Angrifkrieges auf die Ukraine. Während sich die ersten beiden Tage der diesjährigen Sommerakademie aus einer kulturellen Perspektive dem deutsch-polnischen Verhältnis annäherten, konzentrierten sich die Debatten am dritten Tag auf politische Fragen.

Zu Gast waren unter anderem auch der polnische Botschafter Dariusz Pawłoś und die uckermärkische Landrätin Karina Dörk. In ihren jeweiligen Grußworten thematisierten beide neuralgische Punkte im derzeitigen Verhältnis beider Nachbarländer, wie die Diskussion um verschärfte Grenzkontrollen oder den bereits lange geplanten Ausbau der Bahnlinie Berlin-Stettin.

Einig waren sich beide darin, dass eine Vertiefung der Beziehung zwischen Polen und Deutschland wünschenswert sei, dafür brauche es unter anderem das Engagement der Zivilgesellschaft, wie der polnische Botschafter betonte. Die Landrätin merkte hingegen an, dass eine gute Zusammenarbeit zwischen der Uckermark und den polnischen Nachbarregionen heute schon bestehe.

Der Verein Arbeit an Europa e.V. will die europäische Idee in die Provinzregionen tragen. Dafür hat er mit dem sogenannten Europa.Speicher ein festes Debatten-Format in Grünheide (Uckermark) etabliert. Hier sollen auch in Zukunft jedes Jahr Vertreter:innen des jungen Europas im Rahmen einer Sommerakademie aufeinander treffen.

 

 

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news-23512 Thu, 05 Oct 2023 11:32:03 +0200 Gedenkort Messiaskapelle https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/gedenkort-messiaskapelle.html Ein Rechercheseminar zur Kirche in der NS-Zeit, Nachgeschichte und Erinnerungspolitik (WiSe 2023/24) Das Rechercheseminar soll am Beispiel der Messiaskapelle im Prenzlauer Berg einen genaueren Blick auf den Umgang der Berliner Kirche mit der „Judenfrage“ während und nach der Shoah werfen.

Als gefördertes Projekt der Berlin University Alliance schließt es an Förderprojekte aus den vergangenen Semestern an.

AGNES-Einschreibeseite

Seminarnummer: 60313
Moodle-Einschreibeschlüssel: Ekbo.2023

Als Sitz der „Berliner Judenmission" koordinierte die Amtskirche hier die christliche Missionsarbeit unter Jüdinnen und Juden. Bis zu ihrer Schließung 1941 durch die Gestapo wurde die Messiaskapelle zudem zu einem Taufort für mindestens 700 Menschen, welche das NS-Regime als „nicht-arisch“ definierte. Deutsche Täterinnen und Täter ermordeten viele von ihnen, ohne dass die Kirche dem Regime die Gefolgschaft verweigerte. Im interdisziplinären Rechercheseminar diskutieren Teilnehmende und Dozierende auf Grundlage von Originalquellen bisher unberücksichtigte Aspekte der widersprüchlichen Geschichte der Messiaskapelle während und nach der NS-Zeit. Gemeinsam spüren sie der Frage nach, warum die Erinnerung daran bis heute schwierig ist. Die Teilnehmenden begleiten dabei kritisch die Entwicklung eines Gedenkorts, wie er durch den Kirchenkreis Stadtmitte geplant ist.

Das Seminar der forschenden Lehre richtet sich an Studierende aller Erfahrungsstufen. Es kommt ohne Anforderungen an historisches Vorwissen aus. An individuellen Interessen ausgerichtet erhalten die Studierenden Einblick in historische Quellenanalyse- und Recherchetechniken, die in vielen Berufsfeldern sinnvoll sein können. Durch die gemeinsame Publikation der Rechercheergebnisse auf dem Blog (https://blogs.hu-berlin.de/kircheimns/) üben die Seminarteilnehmenden zielgerichtetes Schreiben und die Kommunikation von wissenschaftlichen Ergebnissen für ein fachfremdes Publikum.

Bei kirchlich verantworteten Forschungsprojekten, ob EU- oder nicht EU-gefördert, ist es wichtig, die Freiheit der Forschung und Lehre zu beachten.

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foerdermittel-ekbo.de Newsletter Foerdermittel
news-23473 Fri, 29 Sep 2023 17:38:28 +0200 EU-Förderung ermöglicht mehr Klimaschutz in der Matthäuskirche https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/eu-foerderung-ermoeglicht-mehr-klimaschutz-in-der-matthaeuskirche.html Neue Projektseite über die energetische Sanierung der Matthäuskirche in Berlin Steglitz Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Berlin im Berliner Programm für nachhaltige Entwicklung (BENE) förderten die Modernisierung der Heizungsanlage in der Matthäuskirche in  Berlin-Steglitz. Zudem trägt ein neues Beleuchtungskonzept mit LED-Pendelleuchten im Innenraum dazu bei, dass sich die Energiebilanz verringert.

 

Den ganzen Projektbericht  können Sie auf unserer neu gestalteten Webseite unter dem Themenbereich „EU-Mittel & -Projekte“„Aktuelle Projektberichte“„Energetische Modernisierung der Matthäuskirche Berlin-Steglitz“  anschauen.

 

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news-23425 Tue, 26 Sep 2023 12:44:00 +0200 EU-Asylprojekt von Kirchenkreisen und diakonischen Einrichtungen https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/eu-asylprojekt-von-kirchenkreisen-und-diakonischen-einrichtungen.html Neuer Projektbericht über EU geförderte Kooperation für Flüchtlinge in Brandenburg Das Projekt „Verbesserung der Aufnahmebedingungen für Schutzsuchende, Schutzberechtigte und vorübergehend Schutzberechtigte in Brandenburg (VASiB)“ soll zur Stärkung und Weiterentwicklung aller Aspekte des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems beitragen. Dafür fördert der Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union die Kooperation für Flüchtlinge in Brandenburg (KFB), an der verschiedene kirchliche und diakonische Einrichtungen beteiligt sind.

Den ganzen Projektbericht  können Sie auf unserer neu gestalteten Webseite unter dem Themenbereich „EU-Mittel & -Projekte“„Aktuelle Projektberichte“„EU-Asylprojekt“  anschauen.

 

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foerdermittel-ekbo.de Kirche und Politik
news-23290 Fri, 01 Sep 2023 16:18:07 +0200 Berliner Freiwilligentage als Zeichen für Solidarität und ein soziales Miteinander https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/berliner-freiwilligentage-als-zeichen-fuer-solidaritaet-und-ein-soziales-miteinander.html Der Berliner Ratschlag für Demokratie beteiligt sich in diesem Jahr wieder mit einem Einsatz in der Berliner Bahnhofsmission Ehrenamtlich Engagierte, Organisationen, Vereine und Initiativen machen sich stark für Berlin und zeigen vom 8. bis 17. September 2023, was freiwilliges Engagement bewegen kann. Berlinerinnen und Berliner  können sich an vielen Mitmach-Aktionen  beteiligen.

Auch das Team des Länderbauftragten der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) ist in diesem Jahr wieder bei einer Aktion des Berliner Ratschlags für Demokratie im Rahmen der Freiwilligentage vertreten:

Zusammen mit den Bündnispartner:innen des Berliner Ratschlags für Demokratie, beteiligen wir uns an der Essensausgabe für Obdachlose in der Bahnhofsmission am Zoo.

 

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news-23117 Thu, 24 Aug 2023 12:18:00 +0200 Save the date: Werktag Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising am 7. Oktober 2023 https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/save-the-date-werktag-oeffentlichkeitsarbeit-und-fundraising-7-oktober-2023.html Das Erzbistum lädt ein zu Themen der Kommunikation und des Fundraisings. Am 7. Oktober 2023 lädt das Erzbistum Berlin alle Interessierte aus dem kirchlichen Bereich zum Werktag „Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising“ ein. Dr. Johan Wagner, EU-Fördermittelreferent der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), wird an diesem Tag einen Workshop zum Thema (EU)-Fördermittel für Bauprojekte im Bereich der energetischen Sanierung durchführen.

Wenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, melden Sie sich bei uns:

Ihr Kontakt zu uns

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news-23118 Fri, 18 Aug 2023 13:02:00 +0200 Fachtag „Neue Partnerschaften für den Klimaschutz - Chancen für Religionsgemeinschaften und Kommunen in ländlichen Räumen" https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/fachtagung-neue-partnerschaften-fuer-den-klimaschutz-chancen-fuer-religionsgemeinschaften-und-kommun.html Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft veranstaltete am 14. März 2023 einen Fachtag zum Thema Transformation zu mehr Klimaschutz. Die Aufzeichnung der Vorträge können über die Website des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft abgerufen werden. Maßnahmen hin zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit im ländlichen Raum müssen auch von Menschen vor Ort ausgehen. Veränderungsprozesse bringen große Herausforderungen mit sich. Themen wie Gebäude, Mobilität, Energieerzeugung, Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen und viele weitere mehr beschäftigen sowohl Kommunen als auch Religionsgemeinschaften.

In sechs Impulsvorträgen und Workshops wurden Transformationsthemen auf dem Fachtag „Neue Partnerschaften für den Klimaschutz - Chancen für Religionsgemeinschaften und Kommunen in ländlichen Räumen“ vertieft. Karoline Brandt (Fairpachten – Nabu-Stiftung, Berlin) zeigte beispielsweise unterschiedliche Möglichkeiten auf, wie sich in Pachtverträgen zwischen Kommunen oder Kirchengemeinden und landwirtschaftlichen Betrieben konkrete Klimaschutzmaßnahmen vereinbaren lassen.

Hier finden Sie die Aufzeichnungen der Impulsvorträge, z.B. über „Solidarische Landwirtschaft für nachhaltigen Anbau und Ernährung“ von Dr. Jan Menkhaus (Referent für Landwirtschaft und Ernährung in der Nordkirche) oder über „Fairpachten“ von Karoline Brandt (NABU-Stiftung)

 

Lesen Sie hier mehr zum europäischen Green Deal und die Rolle der Kirche im Interview der Gruppe „EU-Projekte neu denken“ mit Prof. Dr. Elmar Kriegler, Leiter des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).

 

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news-23103 Fri, 04 Aug 2023 15:07:00 +0200 EFRE ermöglicht grüne Nachnutzung von Friedhofsflächen in Berlin https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/efre-ermoeglicht-gruene-nachnutzung-von-friedhofslaechen-in-berlin.html Verbesserung von Umwelt und Natur auf freien Friedhofsflächen im urbanen Raum. Friedhöfe dienen der Gedenkkultur und sind ein fester Bestandteil im Stadtbild. Zudem sind sie wichtig als Orte ökologischer Artenvielfalt und ermöglichen Abkühlung an heißen Sommertagen.

Wegen des demografischen Wandels und abnehmender Erdbestattungen entstehen auf den Friedhöfen Freiflächen, die für Anwohner:innen sinnvoll genutzt werden können. Ideen für grüne Nachnutzungen und damit neu entstehende  urbane Freiräume, erprobt der Evangelischen Friedhofsverband Berlin Stadtmitte.

Auf dem Neuen St. Jacobi Friedhof in Neukölln wird eines von insgesamt vier Berliner Modellprojekten erfolgreich umgesetzt. Dank des EFRE-finanzierten Programms BENE, das sich vor allem in sozial benachteiligten Quartieren für eine nachhaltige Entwicklung einsetzt, gibt es hier nun einen Gemeinschaftsgarten mit einem Café. Die zuvor leer stehende Friedhofskapelle konnte zu einem Begegnungszentrum umgebaut werden.

 

Mehr zum Thema unter: Berlin-Stadtmitte: Grüne Nachnutzung von Friedhöfen

Die EFRE-Verwaltungsbehörde hat dieses Projekt für ein 2-Minuten-Infovideo ausgewählt, welches Sie auf Youtube anschauen können:

EFRE Berlin - GrüneF in Neukölln

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Update 8/2023: Youtube-Link Infovideo.

 

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news-23087 Fri, 28 Jul 2023 11:34:59 +0200 LEADER in Brandenburg https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/leader-in-brandenburg.html Zum 1. Juli 2023 ist die neue LEADER-Richtlinie in Kraft getreten. LEADER („Liaison Entre Actions de Développement de l'Économie Rurale") ist ein wichtiger Baustein zur Stärkung ländlicher Räume. Das EU-Förderprogramm ermöglicht Menschen vor Ort, im Sinne des Bottom-up-Ansatzes, ihre Region gemeinsam weiterzuentwickeln und ihren Lebensraum mitzugestalten.

Für die Umsetzung von LEADER spielen die Lokalen Aktionsgruppen (LAGn) in den 14 LEADER-Regionen Brandenburgs eine wichtige Rolle. Die LAGn entwerfen Regionale Entwicklungsstrategien, die in einem breiten Beteiligungsprozess erarbeitet werden. Sie definieren Ziele und Handlungsfelder und bilden somit die Grundlage für die Entwicklung des ländlichen Raumes der nächsten Jahre. Unter den Entwicklungsschwerpunkten sind Themen wie Digitalisierung, nachhaltige Daseinsvorsorge und die Bewahrung von Brandenburger Natur- und Kulturgütern sowie Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz.

Mit der zum 1. Juli 2023 in Kraft tretenden LEADER-Richtlinie unterstützt das Land die bestätigten 14 LEADER-Regionen in Brandenburg im Zeitraum der neuen EU-Förderperiode 2023 bis 2027 mit insgesamt 215 Millionen Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).

Ein Beispiel für ein erfolgreich fertig gestelltes LEADER-Projekt aus der vorherigen Förderperiode ist die Dorfkirche Rehfelde im Landkreis Märkisch-Oderland.

 

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news-23031 Mon, 17 Jul 2023 09:01:12 +0200 Nachhaltige Stadtentwicklung in Brandenburg startet in Kürze mit der Förderung innovativer Projekte https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/nachaltige-stadtentwicklung-in-brandenburg-startet-in-kuerze-mit-der-foerderung-innovativer-projekte.html Informieren Sie sich auf unserer neu gestalteten Seite www.foerdermittel-ekbo.de Die Richtlinie Nachhaltige Stadtentwicklung (NaS) soll in Kürze im Land Brandenburg innovative Projekte in „zentralen Orten“ fördern. Für kirchliche Projekte ist es in diesem Zusammenhang wichtig, mit den kommunalen Stellen in engen Austausch zu gehen, da nur Kommunen antragsberechtigt sind. Ein
e Weitergabe der EU-Mittel wird möglich sein. Auf den Seiten der EFRE-Verwaltungsbehörde des Landes Brandenburg finden Sie eine Vorankündigung des ersten Förderaufrufs:

Vorankündigung eines ersten Aufrufes im Rahmen des Förderprogramms „NaS“

Die Richtlinie Nachhaltige Stadtentwicklung gehört zum Programm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Land Brandenburg.
Informieren Sie sich auf unserer neu gestalteten Internetseite www.foerdermittel-ekbo.de zu den EU-Mitteln, die in den Bundesländern Berlin und Brandenburg für kirchliche Projekte zentral sind:


Europäische Fonds in Berlin und Brandenburg

Die neu gestaltete Seite ist auf die aktuelle EU-Förderperiode angepasst. Die Menüstruktur wurde gestrafft. Zugleich haben wir gern genutzte Bereiche weiterentwickelt, zum Beispiel die News und den Newsletter oder die Projektberichte mit Beispielen, die best practice bei kirchlichen EU-Projekten zeigen.

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news-22979 Mon, 10 Jul 2023 14:18:52 +0200 www.foerdermittel-ekbo.de neu gestaltet https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/foerdermittel-ekbode-neu-gestaltet.html Gefällt Ihnen die neue Seite? Wir haben foerdermittel-ekbo.de aufgeräumt und auf den Stand der aktuellen EU-Förderperiode gebracht und hoffen, dass die „neue“ Seite Ihnen gefällt.
Sie finden nunmehr unter drei Bereichen alle nötigen Informationen.
Wenn Ihnen die neue Seite gefällt, geben Sie uns gerne Feedback. Für uns ist es gleichermaßen hilfreich, wenn Sie uns schreiben, dass etwas nicht funktioniert oder dass Sie eine Information vermissen.
Die Seite ist weiterhin erreichbar unter:
www.foerdermittel-ekbo.de
Als Design-Element geblieben ist zudem der Bereich mit den aktuellen Neuigkeiten, sowie unser „Erkennungszeichen“, die erntereifen Äpfel vor blauem Himmel. Die bereits bekannten Projektberichte können auf einer Archivseite weiterhin abgerufen werden, wir sammeln derzeit neue Projektberichte mit Erscheinungsdatum 2023 und fortfolgende Jahre.


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news-22963 Fri, 07 Jul 2023 12:58:05 +0200 Sanierung der Dorfkirche in Zixdorf https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/sanierung-der-dorfkirche-in-zixdorf.html Innerhalb von drei Jahren wurde die Dorfkirche restauriert und am 11. September 2022 feierlich eingeweiht. Die mittelalterliche Feldsteinkirche im Landkreis Potsdam-Mittelmark liegt erhöht inmitten des kleinen Dorfes und ist baugeschichtlich deshalb so interessant, da sie im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert wurde. Die Innenausstattung ist trotz der nur geringen Größe des Gebäudes eindrucksvoll: Sowohl die Apsis als auch das hölzerne Tonnengewölbe wurden bei einer Restaurierung 1905 mit Rankenmalereien verziert, welche bei der Sanierung rekonstruiert werden konnten.

Unterstützt wurden die aufwendigen Sanierungen unter anderem mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)“. Diese beinhaltet eine Vielzahl von Agrarstruktur- und Infrastrukturmaßnahmen und deckt damit in weiten Teilen den Anwendungsbereich des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) ab. Für den Antrag muss eine Stellungnahme bei der jeweils zuständigen lokalen (LEADER-)Aktionsgruppe (LAG) eingeholt werden.

Neben Gottesdiensten sollen in der Zixdorfer Kirche auch Kammerkonzerte, Lesungen und Führungen stattfinden. Die Mehrfachnutzung trägt zur Stärkung des dörflichen Lebens und der touristischen Attraktion der Region bei.

Den ganzen Projektbericht über die Sanierung der Dorfkirche in Zixdorf könne Sie auf unserer neu gestalteten Webseite unter dem Themenbereich „EU-Mittel & -Projekte“ „Aktuelle Projektberichte“ „Sanierung der Dorfkirche in Zixdorf“ anschauen.

 

 

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news-22935 Wed, 05 Jul 2023 10:52:07 +0200 Mittel aus den Lotto-Konzessionsabgaben in den Ländern Berlin und Brandenburg https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/mittel-aus-den-lotto-konzessionsabgaben-in-den-laendern-berlin-und-brandenburg.html Beispiele für Projekte, die statt EU-Mitteln Lotto-Mittel erhalten haben Nicht alle kirchlichen Projekte kommen für die Förderung im Rahmen von EU-Mitteln in Frage. Eine Alternative sind sogenannte Lotto-Mittel.
Aktuelle Beispiele aus Berlin und Brandenburg:

  • In der Marienkirche am Berliner Fernsehturm wurde die Marienkapelle und das „Totentanz“-Wandfresko in der Turmhalle denkmalgerecht restauriert
  • Ein Glockenwagen als Werbung für den Frieden wurde dem Brandenburger Verein Friedensglocken e. V. übergeben, der 2025 einen Friedenstreck von Berlin nach Jerusalem durchführen möchte


Der Antrag für eine Förderung durch Lotto-Mittel bedarf einer fundierten und zeitlich gut geplanten Vorbereitung, bei der wir Sie mit unserer Erfahrung gern unterstützen. In Berlin und Brandenburg sind die Vergaben von Mitteln aus der Konzessionsabgabe, die beim „normalen“ Lotto-Spielen erhoben wird, unterschiedlich geregelt.

Bedenken Sie bei Ihrem Vorhaben, dass die Zuwendungen aus Lotto-Mitteln nicht kurzfristig möglich sind. Planen Sie dehalb eher langfristig. Bei allen Fragen rund um Ihre Projektidee kontaktieren Sie uns frühzeitig.

In Berlin ist die Deutsche Stiftung Klassenlotterie Berlin für die Vergabe der Lotto-Mittel zuständig.

Zwei weitere kirchliche Projekt, welches mit Mitteln der Stiftung gefördert wurde, finden Sie in unserem Archiv:

Berlin Prenzlauer Berg – Turmsanierung im Stadtkloster Segen
Berlin-Mitte: Französische Friedrichstadtkirche, barrierearme Sanierung

In Brandenburg ist die Projektförderung aus Lottomitteln über die einzelnen Ministerien des Landes organisiert. Die Landesregierung verteilt die Lottomittel im Landeshaushalt auf die einzelnen Ministerien. Die Ministerien entscheiden wiederum eigenständig über die Vergabe dieser Gelder.

Damit sollten Projekte sich in der Agenda der jeweiligen Ministerien wiederfinden. Oftmals wird in den allgemeinen Projekthinweisen auf Förderzwecke verwiesen, die auf das Gemeinwohl ausgerichtet sind. Beispielhaft sollen Projekte zudem zumeist im Hinblick auf Brandenburger Identität sein, zudem sollte das Vorhaben nicht über reguläre Förderrichtlinien förderbar sein. Daher sollte zunächst geprüft werden ob beispielsweise eine Förderung über EU-Mittel möglich ist. Die Förderung wird nach Kalenderjahren organisiert, daher ist eine übergreifende Förderung ausgeschlossen. Der Fokus auf Brandenburg macht es notwendig, dass das Vorhaben in Brandenburg durchgeführt wird, die Projekte dürfen noch nicht begonnen haben.

Die Dorfkirche Kunow in der Prignitz beispielsweise hat Lottomittel aus der Konzessionsabgabe Lotto Brandenburg erhalten. Der Dom zu Brandenburg hat ebenfalls Lottomittel aus der Konzessionsabgabe für eine Schau in seinen Räumlichkeiten erhalten.

Bei allen Fragen rund um Ihre Projektidee kontaktieren Sie uns gerne frühzeitig.
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news-22888 Wed, 28 Jun 2023 09:32:16 +0200 Fördermittel im Umwelt- und Klimaschutzbereich https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/foerdermittel-um-umwelt-und-klimaschutzbereich.html Umweltbüro der EKBO veröffentlicht Handreichung zum Thema Photovoltaik auf Kirchendächern  

Umwelt- und Klimaschutz ist ein wichtiger Bereich in den EU-Förderungen. So können beispielsweise vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Berlin und in Brandenburg Projekte gefördert werden. Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) unterstützt die Ansätze der Politik, eine Bewahrung der Schöpfung sicherzustellen. Informieren Sie sich daher auch beim Umweltbüro der EKBO, wenn Sie ein kirchliches Umwelt-/Klimaschutz-Projekt planen. Ein zunehmend wichtiger Faktor in den Klimaschutzbemühungen ist der Ausbau von Photovoltaik-Anlagen zur umweltschonenden und klimaverträglicheren Stromerzeugung aus Sonnenenergie. Das Umweltbüro der EKBO hat eine digitale Handreichung zu Photovoltaik auf Dächern von Kirchengemeinden veröffentlicht:

Handreichung zu Photovoltaik auf Dächern für Kirchengemeinden und Kirchenkreise (PDF)

Nehmen Sie frühzeitig Kontakt mit uns und dem Umweltbüro auf, da lange Vorlaufzeiten bei solchen Projekten die Regel sind:

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news-19202 Fri, 23 Jun 2023 11:48:00 +0200 8. September 2023 Dorfkirchentagung in Marienfließ https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/save-the-date-dorfkirchentagung-in-der-prignitz.html Die zweite Tagung zum Thema "Dorfkirchen – geliebt, aber akut bedroht" in der Prignitz In einer zweiten Edition der Dorfkirchen-Tagung werden aufbauend auf den Prenzlauer Erkenntnissen von 2021 konkrete Handlungsempfehlungen und Strategien diskutiert. Hierbei stehen nicht einzelne Kirchen im Fokus, sondern exemplarisch mehrere Dorfkirchen aus dem Kirchenkreis Prignitz. Um Potentiale beispielhaft zu heben, findet als Impulsgeber im Vorfeld der Tagung eine interdisziplinäre Sommerakademie mit Studierenden Brandenburger Hochschulen statt. Gesucht werden neue Denkansätze und Strategien im Umgang mit wenig genutzten Kirchen, Mitnutzungsideen, Visionen und mögliche Kooperationen.

Ein Workshop des Programms wird „Finanzierungsmodelle für Bauvorhaben mit Fördermitteln an Dorfkirchen“ lauten. (Tino Kotte/Dr. Johan Wagner)

Dazu laden ein: Das Kirchliche Bauamt der EKBO und der Kirchenkreis Prignitz sowie die Kooperationspartner der Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V., der Förderverein Baukultur Brandenburg e.V., das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, die Brandenburgische Architektenkammer, das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.

Die Veranstaltung ist eingebettet in das Themenjahr KulturlandBrandenburg 2023.

Hier finden Sie den Programmflyer zur Dorfkirchentagung sowie das Anmeldeformular. Eine Anmeldung ist bis zum 15. August 2023 möglich.

Einen Bericht zur Dorfkirchentagung 2022 finden Sie hier:

https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/thesen-fuer-die-zukunft-der-brandenburger-dorfkirchen.html

Update 6/2023: Ort und Workshop ergänzt

 

 

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news-22811 Fri, 16 Jun 2023 14:19:37 +0200 Projektlabore zur Online-Beteiligung „Europa, jetzt wird's konkret!“ erfolgreich abgeschlossen https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/projektlabore-zur-online-beteiligung-europa-jetzt-wirds-konkret-erfolgreich-abgeschlossen.html Vom 4. bis zum 18. März 2023 führte Make.org gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa kollaborative Projektlabore zu drei von sechs Themen aus dem Beteiligungsprojekt „Europa, jetzt wird's konkret!“ durch Berliner Bürger:innen konnten sich bis November 2022 an Onlineprojekt „Europa, jetzt wird´s konkret!“ der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa beteiligen: Auch die Dienstelle Länderbeauftragter hatte sich mit Kommentaren eingebracht. Dabei zeigte sich, dass drei der Empfehlungen bei den Berliner Bürger:innen auf besonders großes Interesse stießen:

  1.     Verbesserung der mentalen Gesundheit,
  2.     Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung
  3.     Förderung von beruflichen Neuanfängen


Vom 4. bis zum 18. März 2023 führte Make.org gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa zu diesen drei Themen Projektlabore durch, bei denen Bürger:innen mit Vertreter:innen aus der Verwaltung, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft gemeinsam konkrete und umsetzbare Initiativen für Berlin weiterentwickelten. Pro Projektlabor wurden 4 Arbeitsgruppen gebildet, die jeweils zu einer der Ideen aus der Beteiligung zusammengearbeitet haben.

Die Ergebnisse der drei Projektlabore werden als nächstes durch die Projektpartner konsolidiert und es wird geprüft, um zu sehen, in welcher Form und in welchem Umfang der Prozess weiter begleitet werden kann.  Ziel ist es, weiterhin gemeinschaftlich mit diversen Akteur:innen an den gefundenen Initiativen weiterzuarbeiten.

 

Hier kommen Sie zu der Auswertung des Projekts "Europa, jetzt wird´s konkret!"

 

 

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news-22706 Mon, 05 Jun 2023 09:19:00 +0200 Klimaschutz und Baukultur - Wie geht das zusammen? https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/klimaschutz-und-baukultur-wie-geht-das-zusammen.html Auf dem Brandenburgischen Landesdenkmaltag wurde über Möglichkeiten und Herausforderungen von Klimaschutz im Zusammenhang mit Denkmalschutz diskutiert Die EU-Kommission hatte das Programm REPower-EU für nachhaltige und erschwingliche Energie im Mai 2022 nach dem russischen Überfall auf die Ukraine angelegt. Demnach soll bis Ende 2030 der Anteil von Wind, Wasser und Sonne 42,5 Prozent am Energie-Mix der EU betragen. Im Vorjahr lieferten Wind und Sonne 39 Prozent der Elektrizität in der EU, fünf Prozentpunkte mehr als noch im Jahr 2019. Mit diesem Vorhaben will die EU nicht nur unabhängig von russischen Energieimporten werden, die Förderung erneuerbarer Energien liefert auch einen entscheidenden Beitrag zum globalen Klimaschutz.

Wie dieser Weg im Bereich denkmalgeschützter Bausubstanz im Land Brandenburg begangen werden kann, darum ging es unter anderem am 12. Mai 2023 auf dem Brandenburgischen Denkmaltag. Die Verbindung von Klima- und Denkmalschutz stellt oft eine Herausforderung dar, da historische Gebäude besonderen Anforderungen bei der Umstellung auf energieeffiziente Maßnahmen unterliegen.

Die Stadt Neuruppin bemüht sich mit ihrem kommunalen Konzept „Neuruppin 2030“, beide Perspektiven  zu vereinbaren. Mit Erfolg: Die Stadt verfügt über ein eigenes Fernwärmenetz, fördert einen umweltfreundlichen Verkehr, setzt auf Photovoltaik-Anlagen auf Dachflächen und kann mittlerweile eine deutliche Verbesserung der CO2-Werte vorweisen. Doch das Ziel Neuruppins, mehr Energie- und Klimaschutz zu erreichen, setzt auch eine intensive Auseinandersetzung mit städtebaulichen und denkmalpflegerischen Belangen voraus.

Dadurch, dass große Teile der Altstadt von Neuruppin unter Denkmalschutz stehen, gestalten sich die Genehmigungsverfahren für den Bau von Solaranlagen auf Dachflächen mitunter als schwierig. Prof. Dr. Stephanie Herold, Professorin für Städtebauliche Denkmalpflege und Urbanes Kulturerbe an der Technischen Universität Berlin, berichtete auf dem Denkmaltag von einem studentischen Projekt, in dem die Beteiligten ein vereinfachtes Prüfverfahren zur Ermittlung potentieller Flächen für Solaranlagen im denkmalgeschützten Bereich der Stadt enwickelt haben.

Bei diesem Prüfverfahren werden Fragen der baulichen Beschaffenheit einzelner Häuser, der bestehenden Raumwirkung im öffentlichen Bereich sowie des Denkmalschutzes und der Potentiale für Solarenergie zusammengefasst und ausgewertet. Das ersetzt keine denkmalschutztechnische Prüfung, ist aber eine zukunftsweisender Ansatz, wie Prüfverfahren im Denkmalschutzbereich historischer Stadtteile einfacher gestaltet werden könnten.

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foerdermittel-ekbo.de Kirche und Politik
news-22624 Fri, 19 May 2023 14:54:07 +0200 Die lokale Aktionsgruppe Havelland lädt ein: LEADER-Projektreise am 30. Juni 2023 https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/leader-projektreise-am-30-juni-2023-der-lag-havelland.html Die lokale Aktionsgruppe (LAG) Havelland e.V. lädt Mitglieder und Aktive sowie Personen, die sich für eine LEADER-Förderung in der bevorstehenden Förderperiode interessieren, zur diesjährigen LEADER-Projektreise ein. Auf der LEADER-Projektreise können Sie erfolgreiche, vielfältige und spannende LEADER-Projekte im westlichen Havelland näher kennenlernen. Die Rundreise findet am Freitag, den 30.06.2023, von 14 bis 19 Uhr statt.

Mit dem Reisebus geht es zur Besichtigung von 4 „großen“ und 2 Projekten der kleinen lokalen Initiativen (KLI). Start und Endpunkt ist das Fischrestaurant Strandgut, Am Hohennauener See 2, 14715 Seeblick. Für Verpflegung während der Reise ist gesorgt. Die Stationen der Bereisung sind:

- Die Verbesserung der Außenanlage des Fischrestaurants Strandgut in Seeblick
- Das Multifunktionale Dorfgemeinschaftshaus in Spaatz
- Die sanierte Dorfkirche in Ferchesar
- Das zum Café am Brunnen umgebaute, alte Stallgebäude in Ferchesar
- Das KLI-Projekt Sportlerheim in Stechow
- Das KLI-Projekt Outdoor-Schachspielfläche mit Sitzgelegenheit in Stechow

Eine verbindliche Anmeldung ist bis zum 25.06.2023 unter berg(at)bueroblau.de oder per Telefon (03063 96037 21) möglich. Die Teilnehmendenzahl begrenzt. Um sich einen Platz zu sichern, melden Sie sich daher zeitnah für die Veranstaltung an.

Für Nicht-Mitglieder der LAG wird ein Unkostenbeitrag von 15 EUR pro Person erhoben. Bitte bringen Sie diesen zur Veranstaltung in bar mit.

Bereits im letzten Jahr fand eine LEADER-Projektreise durch das östliche Havelland statt. Einen Rückblick der Projekt-Reise am 26. Ausgust 2022 finden Sie hier.

 

 

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news-22504 Mon, 08 May 2023 09:49:00 +0200 Europatag am 9. Mai 2023 – Schäuble in Cottbus https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/europatag-am-9-mai-2023.html Anlässlich des Europatags am 9. Mai wird das von der EU-Kommission für dieses Jahr ausgerufene „Europäische Jahr der Kompetenzen“ offiziell eröffnet. Seit Mitte der 1990er Jahre findet zur Feier der Europäischen Union und des Europarats eine bundesweite Europawoche statt, die ab 2023 zu den Europawochen (30. April bis zum 31. Mai) verlängert wird. Das Ziel der Europawochen ist es, Bürgerinnen und Bürgern das Thema Europa und die Europäische Union durch ein vielseitiges Informations- und Diskussionsangebot vor Ort näherzubringen.

In Brandenburg startet mit dem 9. Mai das neue Gesprächsformat „Cottbuser Europagespräche (CEG)“ an der Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Die feierliche Eröffnung der Gesprächsreihe erfolgt durch Herrn Bundestagspräsidenten a. D. Dr. Wolfgang Schäuble. Die CEG sollen ein hochkarätiges und bürgernahes Forum für den Gedankenaustausch über Europa etablieren.

Am 9. Mai 2023 feiert die Europäische Union den Europatag aus Anlass der „Schuman-Erklärung“ vom 9. Mai 1950. In dieser Erklärung schlug Robert Schuman, der damalige französische Außenminister, die Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vor. Aus dieser 1951 gegründeten Gemeinschaft ging letztlich die Europäische Union hervor. Im Rahmen des Europatags wird das von der EU-Kommission für dieses Jahr ausgerufene „Europäische Jahr der Kompetenzen“ offiziell eröffnet.

Mit dem europäischen  Gedanken verbinden sich große Hoffnungen und Möglichkeiten. Welche erfolgreichen Projekte unter der Mitwirkung der „Regionalberatung für EU-Fördermittel der EKBO bereits umgesetzt werden konnten, davon berichtet die Broschüre „Europa? Das sind wir!“. Die Broschüre unterstreicht unser Engagement für die Europäische Union in unserer Region. Sie stellt beispielhafte Projekte aus den Jahren 2014 bis 2020 vor und wagt den Blick in die aktuelle EU-Fördermittelperiode 2021 bis 2027.

Weitere Informationen zu den EU-Mitteln in Berlin und Brandenburg, die für kirchliche Projekte wichtig sind, finden Sie hier:

Europäische Fonds in Berlin und Brandenburg

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news-18765 Thu, 04 May 2023 14:59:00 +0200 Invasion Russlands in der Ukraine und EU-Fördermittel https://www.foerdermittel-ekbo.de/news-detail/nachricht/invasion-russlands-in-der-ukraine-und-eu-foerdermittel.html Unterstützung der Ukraine und ukrainischen Geflüchteten geht weiter Die Invasion Russlands in der Ukraine hat binnen kurzer Frist den Bereich der Fördermittel der Europäischen Union (EU) verändert: Die EU wird von einem Friedensprojekt zu einer militärisch bedeutsameren Akteurin in der Weltpolitik werden.

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) informiert auf Ihrer Seite: https://ukraine.ekbo.de/

Im Bereich der EU-Zusammenarbeit gibt es verschiedene Aspekte, bei denen die Ukraine-Hilfe relevant wird.

Europäischer Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds

Aus den Mitteln des Europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) im sogenannten „Nationalen Programm“ Deutschlands können Maßnahmen öffentlicher und privater Träger in Deutschland, aber auch in den Nachbarländern der Ukraine finanziert werden. In Deutschland sind beispielsweise Projekte in folgenden Bereichen förderfähig:
• Identifizierung von vulnerablen Personen als auch deren Aufnahme, Unterbringung und Versorgung (Essen, Kleidung, medizinische Hilfe)
• Unterbringung, Versorgung (Essen, Kleidung, medizinische Hilfe) und Betreuung Geflüchteter
• Management des Übergangs von der Erstaufnahme in den Wohnungsmarkt und die weitere Betreuung der Zielgruppe
• Registrierung und Abstimmung mit europäischen Partnern zur Verhinderung eines missbräuchlichen Ausnutzens der aktuellen Krisensituation durch andere
• Verteilung und Personenbeförderung, einschließlich Koordinierung und Aufbau von Strukturen
• Informationsangebote und Übersetzungsleistungen und Einsatz von Sprachmittelnden im Zuge der Aufnahme, Versorgung und Erstintegration
• medizinische Versorgung und psychosoziale Betreuung
• Ergänzende Maßnahmen zu Integrationskursen
• Beratung, Betreuung, Begleitung und Angebote für Kinder und Jugendliche
• Angebote für die ältere Generation der Kriegsflüchtlinge (Altenpflege und zielgruppenspezifische Angebote)
• Maßnahmen zum Schutz geflüchteter Frauen und Kinder vor Gewalt, Menschenhandel und Zwangsprostitution
• Maßnahmen zur Familienzusammenführung, z.B. Integrationslotsen oder aufsuchende Beratung
• Stärkung des Ehrenamts

Seit August 2022 ist der Förderaufruf und weitere Dokumente für den AMIF veröffentlicht, die Antragsstellung ist bereits möglich. Die Seite ist nunmehr über die eigene URL www.eu-migrationsfonds.de organisiert, der Zugang über die Seiten des national zuständigen Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) wurde dorthin verlagert.

Auf den Seiten findet sich zudem auch ein Selbstcheck, der bei der Einschätzung, ob ein Projekt im AMIF förderfähig ist, helfen soll:

https://www.eu-migrationsfonds.de/DE/Foerderung/foerderung_node.html

Willkommen in Brandenburg - WIB

Mit dem Förderinstrument des Landes Brandenburg soll der Aufbau und Etablierung von kommunalen Anlauf-/Beratungsstellen für Menschen mit Migrationsgeschichte gefördert werden. Die Mittel kommen aus dem Europäischen Sozialfonds Plus, kritisch zu bewerten ist, dass eine Weiterleitung der Fördermittel an Projektpartner nicht zugelassen ist.

Erasmus+

In Bezug auf Erasmus+ wurde eine Reihe von Flexibilisierungen vorgenommen, die die Integration von ukrainischen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern erleichtern sollen. Außerdem gibt es einen neuen Ansatz: Um junge Menschen in Europa dabei zu unterstützen, selbst in der Unterstützung der Opfer des Krieges in der Ukraine aktiv zu werden, galt bereits eine zusätzliche Antragsfrist für Jugendpartizipationsprojekte in Erasmus+ wie auch für Solidaritätsprojekte im Europäischen Solidaritätskorps. Auch bei zukünftigen Antragsrunden sind solche Jugendprojekte gern gesehen.

Informationen zum Bildungsprogramm Erasmus+:

Erasmus+ auf foerdermittel-ekbo.de

 

Deutsch-polnische Solidarität mit der Ukraine

Es werden Kooperationsprojekte deutscher und polnischer Institutionen der Zivilgesellschaft gefördert, die in Kooperation mit einer ukrainischen Partnerorganisation Projekte zur Unterstützung der Ukraine umsetzen wollen.

Deutsch-polnische Solidarität mit der Ukraine

CARE/CARE Plus/FAST-CARE

Die Kommission hat verschiedene Vorschläge für den Einsatz von Kohäsionsmitteln zugunsten von Flüchtlingen in Europa (Cohesion Action for Refugees in Europe/CARE) angenommen. Siehe dazu die Detailnachricht (auch mit Informationen zur Ukraine-Hilfe der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt):

Hilfe in Kriegszeiten

Europäische Friedensfazilität

Der Krieg in der Ukraine hat auch früher als befürchtet zum Ernstfall im Rahmen der sogenannten „Europäischen Friedensfazilität“ geführt. Das Kirchenparlament (Synode) der EKBO hatte die Kirchenleitung in dieser Frage zum Handeln aufgefordert. Die Bundesregierung, so die Bitte, solle ersucht werden, dass im Rahmen dieses Instruments keine tödlichen Waffen an Drittstaaten geliefert werden.

Die Europäische Union hat vermeldet, dass sie die ukrainischen Streitkräfte in mehreren Tranchen aus der „Europäischen Friedensfazilität“ unterstützen wird. Insgesamt geht es bisher um einen Betrag von ungefähr 4,6 Milliarden Euro. Darüber hinaus hat der Rat die zunächst für die Friedensfazilität geltende Obergrenze von 5 Milliarden Euro für die Finanzperiode von 2021 bis 2027 auf annähernd 8 Milliarden angehoben.

Neben der Synode der EKBO kritisiert auch die Seite „verfassungsblog.de“, dass diese Entwicklungen sehr technokratisch und „arkan“ in Brüssel und den europäischen Hauptstädten entschieden werden.

Zudem heißt es in den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 15. Dezember 2022, die EU sei übereingekommen: „der Ukraine im Jahr 2023 Hilfe in Höhe von 18 Mrd. € zur Verfügung zu stellen. Außerdem ist die EU nach wie vor entschlossen, der Ukraine militärische Unterstützung zu leisten, vor allem durch die Europäische Friedensfazilität und die militärische Unterstützungsmission der EU sowie durch die verstärkte Bereitstellung von Unterstützung auf bilateraler Ebene, insbesondere von Luftabwehrkapazitäten und Hilfe bei der Minenräumung.“

 

Update 5/2023: Gesamthöhe Europäische Friedensfazilität bisher.

Update 4/2023: Ergänzung Willkommen in Brandenburg - WIB, Anhebung Obergrenze Europäische Friedensfazilität.

Dieser Artikel wurde im Januar 2023 in einer ersten Fassung veröffentlicht und wird kontinuierlich aktualisiert.

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