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Energetische Modernisierung der Matthäuskirche Berlin-Steglitz

EU-Projekt spart klimaschädliche Gase durch Heizungsmodernisierung und LED-Beleuchtung

Die Matthäuskirche wurde 1880 im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf errichtet. Sie ist mit ihrem markanten Ensemble aus Gemeindehaus und hoch aufragendem, schlanken Turm ein wichtiger Ziegelbau des Bezirks.

 

 

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Berlin im Berliner Programm für nachhaltige Entwicklung (BENE) förderte die Modernisierung der Heizungsanlage in eine für die Raumnutzung geeignetere und ökologischere erdgasbetriebene  Warmwasserheizung. Auch die Beleuchtungsanlage wurde erneuert. Dabei blieben die Pendelleuchten als wichtiger Bestandteil des Raumkonzeptes, das seit der Modernisierung der Kirche in den 1950er Jahren den Raum prägte, erhalten. Die Leuchtmittel wurden auf energiesparende LED-Technik umgestellt. Weitere Lichtquellen wurden in die komplexe Architektur der Matthäuskirche installiert, um die Lichtverteilung im Raum gezielt steuern zu können und dadurch die Raumwirkung der jeweiligen Nutzung anzupassen. Die EU-Mittel tragen dazu bei, dass der Klima-Fußabdruck der Kirche sinkt.

 

Neben den Modernisierungen im technischen Bereich wurden auch restauratorische Maßnahmen im Kirchenraum durchgeführt. Der Chorraum wurde neu gefasst, das schadhaftee Sockelmauerwerk instand gesetzt und im Gewölbebereich verputzt. Die Kirchenfenster erhielten eine verbesserte äußere Schutzverglasung und der Zugang zum südlichen Querhaus wurde barrierfrei umgebaut.

 

 

Letzte Änderung am: 29.09.2023